Veränderungen gehören zum Leben dazu, dass glauben zumindest viele Menschen! Wieso fällt es uns dann so schwer unser eigenes Verhalten & Situationen zu verändern, die einem selbst auf den Geist gehen oder die man einfach besser machen möchte?!

Im Sport ist „Training“ mit Veränderung verbunden, doch bereits hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Es gibt Sportler, die mit viel Disziplin, Motivation trainieren, und die die Bereitschaft haben sich auch im Kopf damit gedanklich auseinanderzusetzen. Und es gibt Sportler, die wissen nicht einmal, was sie mit ihrem Körper tun und wundern sich dann, dass sie immer wieder dieselben Fehler machen.

Folglich was und wie muss man etwas verändern, um auf Dauer die gewünschte Veränderung erfolgreich umzusetzen? Zum einen – ganz klar – ganz genau zu wissen, was man verändern will, so z.B.

• Verhaltensweisen, Bewegungsabläufe, Tagesabläufe, usw. um anderen
• genaues Ziel vor Augen, wie die gewünschte Änderung aussieht
• Zeitplan

Viele Sportler scheitern weniger am „Willen“, sondern an der Disziplin jeden Tag konsequent für ihr Ziel zu „trainieren“. Hierzu folgendes wegweisende Experiment:

NASA-Experiment
In den sechziger Jahren führte die NASA ein Experiment durch. Es ging um die Vorbereitung der Astronauten auf die Schwerelosigkeit. Dafür wurden Schutzbrillen entwickelt, die die visuelle Wahrnehmung der Wirklichkeit für den Träger der Brille auf den Kopf stellten. D.h. die Probanden sahen alles verkehrt herum. Sie trugen die Brillen für ca. vier Wochen, 24 Stunden am Tag. Das Experiment führte zu einer erstaunlichen Entdeckung. Nach ca. 21 Tagen hatten sich die Astronauten an die veränderten Umstände gewöhnt und sahen alle Bilder wieder richtig herum! D.h., ihr inneres System hatte sich an die stark veränderten Bedingungen vollständig angepasst.

Später wurde eine weitere Gruppe getestet. Dieses Mal mit der Erlaubnis, ihre Brille nach 19 Tagen für eine Nacht abzulegen. Und die Überraschung: Am nächsten Morgen war alles wieder beim alten und die Probanden mussten sich erneut an die umgekehrte Optik gewöhnen. Was glaubst du, wie lange es dauerte, bis sich die Wahrnehmung wieder angepasst hatte? Einen Tag Falsch. Zwei Tage? Falsch. Es kostete diese Astronauten zusätzliche 21 Tage, um sich erneut auf die veränderte Sicht einzustellen!

„Das bedeutet, es braucht mindestens 21 Tage kontinuierliches Training, um eine Veränderung dauerhaft zu verankern!“

Quelle: ThinkBigEvolution Kurs von Veit Lindau
http://veitlindau.com/produkte/thinkbigevolution-erfolg-fur-alle/

21 Tage

21 Tage lang müssten wir uns also mit unserer Veränderung auseinandersetzen. 21 Tage müssten wir kontinuierlich üben, um z.B. ein altes Bewegungsmuster erfolgreich zu verändern. 21 Tage – ohne Unterbrechung – fokussiert auf eine positive Veränderung! 21 Tage = drei Wochen!

In Bezug auf 21 Tage ist das eine möglicherweise lange Zeit. 21 Tage bezogen auf eine positive Veränderung und bezogen auf dein ganzes Leben sind 21 Tage überschaubar und locker lässig machbar.

• Ich höre schon die vielen Ausreden…
• Ich kann nicht jeden Tag trainieren…
• Ich habe die Zeit nicht dazu…
• Das klappt doch sowieso nicht…
• Ich brauche auch einmal ne Pause…
• Naja, mir reicht doch, was ich kann…
• Und, und, und…

Alles tolle Ausreden, doch bringen dich tatsächlich zu deinem Ziel? Wenn du wirklich etwas erreichen möchtest, brauchst du tägliches Training, sei es körperlich oder geistig. Trainieren kann man auch im Kopf und da reichen bereits 5-10 Minuten am Tag aus.

Wer sich verändern möchte, muss sich immer wieder korrigieren und dafür benötigt man Zeit, mindestens 21 Tage…

Wie viel Zeit hast Du?!