Kinesiologie im Sport * Bild commov.de

Kinesiologie im Sport

Kinesiologie im Sport * Bild commov.deWenn man sich mit „mentalem Training“ beschäftigt, dann stolpert man über kurz oder lang über die Thematik der „Kinesiologie“. Was ist jedoch überhaupt „Kinesiologie“ und wie kann man diese Methodik im Sport anwenden?

„Wikipedia“ beschreibt „Kinesiologie“ wie folgt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kinesiologie

„Die angewandte Kinesiologie oder kurz Kinesiologie ist ein wissenschaftlich nicht anerkanntes alternativmedizinisches Diagnose- und Therapieverfahren. Die Kinesiologie beruht auf der Annahme, dass sich gesundheitliche Störungen als Schwäche bestimmter Muskelgruppen manifestieren…“

Mittlerweile wird dieser Test nicht nur bei gesundheitlichen Störungen angewendet, sondern auch im Coaching für „alltägliche Dinge“ oder eben im Sport. Wer Handball-Spieler ist, hat sicherlich den Film „Projekt Gold“ zur Weltmeisterschaft 2007 gesehen. Hier gibt es einen Filmausschnitt, wo Jörg Löhr sehr eindrucksvoll die Macht unserer positiven und negativen Gefühle und Gedanken anhand des „Kinesiologischen Armtest“ demonstriert und so die WM-Mannschaft auf Ihre Aufgaben „einschwört“.

Der Test ist relativ einfach und sollte ohne Schmuck, Uhr und Handy durchgeführt werden. Als erstes macht man einen Grundtest, z.B. mit dem Namen. Dazu steht man schulterbreit entspannt auf dem Boden und sagt seinen Namen. Nun drückt z.B. der Coach den Arm des Spielers senkrecht nach unten. Nachdem dies der persönliche Name ist, sollte der Arm halten, d.h. sich nur unter sehr großem Kraftaufwand nach unten drücken lassen oder überhaupt nicht.

Als Gegenprobe gibt man nun einen fremden Namen vor, den der Spieler laut vorsagt. Nun wird der Arm wieder nach unten gedrückt. Nachdem dies ein fremder Name ist, wird sich der Arm relativ leicht nach unten drücken lassen. Übrigens Vorsicht! Je nach dem wie z.B. ein Spitzname belegt ist – sei es positiv oder negativ – kann auch hier der „Kinesiologische Test“ dementsprechend ausfallen.

Nach dem Test soll nun der Sportler an eine negative Situation im Training oder Wettkampf denken und lässt damit sämtliche verbundenen negativen Gefühle zu. Je nach Wunsch hebt man nun den linken oder rechten Arm senkrecht nach oben, bleibt jedoch bei diesen negativen Gedanken. Nun erkennt man sehr schnell durch die Leichtigkeit das „nach unten drückens“ des Armes wie „belastend“ diese Situation ist.

Als Gegenprobe nimmt man nun ein positives Gefühl und testet wieder durch den „Kinesiologischen Test“. Mit diesem Test kann man dem Sportler deutlich machen, dass er es selbst in der Hand hat, anhand seiner Gedanken und Gefühle, welchen Verlauf ein Training oder insbesondere ein Wettkampf nehmen kann!

Eine weitere Möglichkeit ist es mit diesem Test einzelne Bereiche, wo Probleme vorhanden sind,  zu testen, so z.B.

  • beim Golf-Abschlag (Schläger, Ausholbewegung, Umfeld, Mitspieler, Platz, usw.)
  • beim 11m (Abstand Torwart, Abstand Mitspieler, Schiedsrichter, Platzverhältnisse, Ball, usw.)
  • beim Angstgegner (Trikots, Auftreten der Mannschaft, gegnerischer Trainer, Publikum, Statistik, usw.)
  • und, und, und…

Nachdem man nun mögliche Ursachen durch den Armtest oder auch O-Ring-Test „eingekreist“ hat, ist es leichter Lösungen für das Problem zu finden. Aus Erfahrung ist die Ursache häufig eine Kleinigkeit, jedoch die Auswirkung für den Sportler ein „momentan unüberwindbarer Berg“.

Wie man sich nun gemeinsam mit dem Sportler der Lösung annähert, hängt von der Art und Weise des Problems ab. Ein schnelles und sehr effektives Coaching ist z.B. mit wingwave® möglich. Es gibt – wie überall-– jedoch viele Wege zum Ziel!

Und diesen Weg im Coaching gestaltet der Sportler gemeinsam mit seinem Coach!

Daher mit TUN zum SIEG!