Nur Mut zur Veränderung!

Bild commov.de * Artikel Nur Mut zur VeränderungWieso fallen uns Veränderungen immer so schwer?
Dabei ist doch alles letztendlich im Leben „VER-ÄNDERUNG“! Sei es in Beziehungen, in Schule/Studium/Beruf und im Sport. Häufig klammern wir uns jedoch an dem „Altbekannten und Gewohnten“ und verhindern dadurch eine Verbesserung unserer persönlichen Leistung und manchmal auch den Weg zum Erfolg.

Wie lernen wir „zu lernen“?
Bei Kindern ist dies einfach zu beobachten, denn die probieren viel aus oder sollten dies zumindest tun. Doch auch hier ist bereits eine Stagnation zu erkennen, d.h. häufig kommt der Satz: „Kann ich nicht!“, folglich ist Eigeninitiative selten bei allen Kindern zu erkennen. Den Unterschied erkennt man bei Kindern, die freiwillig neue Techniken ausprobieren und NICHT als erstes in der Pause auf der Bank sitzen. Lernen heißt: sich immer wieder neuen Herausforderungen stellen! Offen sein für neue Wege und Möglichkeiten. Misserfolge als Chancen für neue Ideen, Methoden und Wege anzunehmen und auch Neues zu wagen.

Woher kommen diese Unterschiede in der Bereitschaft für Veränderungen?

Sicherlich vom Umfeld, das sich vielmals auch im Erwachsenenalter noch auswirkt. Denn Kinder und Jugendliche, die auf ihrem Weg immer wieder positive Unterstützung von Eltern, Lehrern, Geschwister, Trainern erhalten haben, tun sich sicherlich leichter immer wieder etwas Neues auszuprobieren. Diese Kinder bekommen bereits einen positiven „Denk-Grundstein“ gelegt, der vieles erleichtert! Denn nichts ist so sicher wie die Veränderung in unserem Leben!

Doch selbst im Erwachsenenalter tun wir uns so verdammt schwer unliebsame Gewohnheiten zu ändern. Denn vom Kopf her, wüssten wir doch, das Pünktlichkeit und gute Vorbereitung schon die halbe Miete zu einem guten Wettkampf wäre, wieso kommen dann Sportler immer wieder zu spät? Oder wir wissen doch, das Laufen gesund und gut  für die Kondition ist, wieso fällt es uns dann immer wieder schwer unsere „inneren Blockaden“ zu lösen?

Wir leben in unseren Verhaltensmustern und Gewohnheiten, dies gibt uns Sicherheit! Und diese Sicherheit wird auf Dauer Bequemlichkeit. Für eine gewisse Zeit ist diese Bequemlichkeit auch völlig in Ordnung, jedoch für eine kontinuierliche Weiterentwicklung lähmend. Hinzu kommt noch die Frage der eigenen sportlichen Ziele. Wenn ich einfach nur jeden Tag eine Runde laufen möchte, so ist die primäre Frage: „Wie überwinde ich meinen Schweinehund, um meine Joggingschuhe jeden Tag aufs Neue anzuziehen!“ Ist mein Ziel Weltmeister zu werden, so ist der Aufwand verständlicherweise erheblich höher!

Was bin ich daher bereit tagtäglich in meine sportliche Weiterentwicklung zu investieren?

  1. Schritt: Deinen Ziel-Punkt festlegen und in Teilschritten unterteilen
  2. Schritt: Datum für Deinen Ziel-Punkt festlegen
  3. Schritt: Wie kann ICH diesen Ziel-Punkt erreichen?
  4. Schritt: Welche Fähigkeiten habe ich schon und was muss ich hierfür noch dazu lernen?  Woher weiß ich, dass ich mich auf dem richtigen Weg befinde und wie korrigiere ich ggf. meinen Ziel-Punkt oder meinen Weg?
  5. Schritt: Wer unterstützt mich auf meinen Veränderungsweg?
  6. Schritt: Wann weiß ich, dass mein Ziel Normalität geworden ist?
  7. Schritt: Mit wem feiere ich meinen Erfolg?

Gedacht, heißt noch nicht gesagt
Gesagt, heißt noch nicht getan
Getan, heißt noch nicht verändert
Verändert, heißt noch nicht verstanden
Verstanden, heißt noch nicht übernommen
Übernommen, heißt noch nicht Erfolg haben
Erfolg haben, heißt noch nicht am Ziel angekommen sein …

Verändere Dich, damit Du wachsen kannst!