Der Körper hat ein Schmerz-Gedächtnis, d.h. er merkt sich Schmerzen und wenn diese nicht behandelt oder „aufgelöst“ werden, dann bleibt diese Schmerz-Erinnerung dauerhaft im Unterbewusstsein bestehen, abgesehen natürlich von den möglichen Verletzungsfolgen. Folglich meldet sich dieser „ungelöste Schmerz“ immer wieder und man fragt sich, was ist da los!
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Erst mal das Finale erreichen und dann sehen wir weiter! Wer sich hier keine Gedanken-Puffer für Siege gönnt, hat im Endspiel möglicherweise ein Motivationsproblem und ist mit den Gegebenheiten vor Ort überfordert. Sei es tausende Zuschauer, das Erreichen eines Kindertraumes, die Möglichkeit unsterblich zu werden, und, und, und… -
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Eltern, die Gegner und Schiedsrichter beschimpfen, anstatt ihre Kinder zu motivieren und anzufeuern, vermitteln ein falsches Bild! NICHT die eigene Leistung steht im Vordergrund, sondern die anderen sind “Schuld”. Wie soll ein Kind besser werden wollen, wenn es vermittelt bekommt, dass es selbst nichts dafür tun muss… -
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Demnach benötigt man einen starken Willen etwas zu verändern, doch reicht das wirklich aus? Frei nach dem Motto: „Ich will das und dann bekomme ich das auch!“ Etwas zu wollen ist eine Sache, doch einen Entschluss zu fassen nochmals eine andere… Wer diese zwei Möglichkeiten betrachtet, hat möglicherweise das gleiche Ziel vor Augen, doch beinhalten diese auch wirklich das Ziel… -
Die letzten Tage kommt mir immer wieder meine Schulzeit in den Sinn… Was mir hier immer wieder durch schlechte Noten vermittelt wurde, ist heutzutage eher einer meiner Stärken. Bewertungen – egal in welcher Art und Weise – können Begabungen und allen voran Freude an einer Sache rigoros zunichtemachen…
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Wer sich mit seinem Ziel auseinandersetzt und es im wahrsten Sinne “vor Augen” hat, der legt den Grundstein für sein eigenes Handeln bewusst und unbewusst. Das bedeutet weniger jede Minute daran zu denken, sondern sich im Training und zu bestimmten mentalen Zeiten erinnern zu werden und sich konkret mit dem Erreichen seines Zieles zu beschäftigen… -
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Wenn Eltern, Betreuer, Trainer immer den Kindern „hinterher räumen“, wo sollen die Kids die Verantwortung für Sauberkeit und Wertschätzung von Sportanlagen kennenlernen? Wenn Erwachsene ihre Tape-Reste, Taschentücher, Trinkflaschen einfach liegen lassen, wieso sollen die nächsten Mannschaften aufräumen… -
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Wer ist nun schuld! Der Trainer, der für ein entsprechendes gutes Betriebsklima zu sorgen hat oder der Spieler, der seine Leistung realistisch einschätzen sollte. Wie immer gehören zu einer Situation beide Seiten… Ein Trainer, der seinen Spielern ein motivierendes Feedback über deren Leistung gibt und ein Spieler, der eine realistische Einschätzung seiner eigenen Möglichkeiten hat… -
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Jeder ist für sich selbst verantwortlich! Wer sich dieser sportlichen Herausforderung stellt, kann den Fokus auf seine sportliche Leistung richten und ist somit lernfähiger und souveräner im Umgang mit schwierigen Situationen. Sicherlich gibt es Sportler, die das besser können als andere, doch – wie gesagt – jeder ist für sich selbst verantwortlich… -
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Wenn z.B. ein sogenannter Führungsspieler einen schlechten Tag hat, so müssen andere dafür einspringen, weniger im Sinne einer Vertretung sondern zum Zwecke des Ziels, nämlich das Spiel zu gewinnen. Einfach ausgedrückt: Wenn jeder Sportler seinen individuellen akzeptierten Platz gefunden hat, so kann er aus dieser gewonnenen Sicherheit andere „Aufgaben“ übernehmen…