Ja, klar was sonst! In jedem Mannschaftssport entscheidet das WIR, ansonsten könnte man sicherlich nicht erfolgreich sein. Doch gerade das Gemeinsame zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort genau auf dem Punkt zu bringen ist hohe Kunst des Lebens…
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Siegen heißt Verantwortung übernehmen und Antworten für die jeweilige Situation zu finden. Egal ob in der Bundesliga oder in der Kreisklasse. Häufig erkennt man als Zuschauer von außen sehr schnell, ob das Team in diesem Spiel eine Siegchance hat oder als Verlierer vom Platz geht…
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Handlungskompetenz ist eine spannende Kompetenz, die uns mittlerweile immer mehr abhandenkommt. Wir bilden, schulen und trainieren schon seit Jahren auf spezifische Aufgaben (Abwehr, Angriff, usw.) aus, verlangen jedoch von den Sportlern ein „übergreifendes Mitdenken“…
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Jedoch die Lösung steht immer im Mittelpunkt und weniger die eigenen persönlichen Befindlichkeiten, egal ob Trainer oder Spieler. Handball ist durch Athletik, Schnelligkeit und Taktik sehr komplex geworden, wo es die DIE EINE LÖSUNG nicht mehr gibt, sondern man immer wieder flexibel auf neue Situationen reagieren muss… -
Die zahlreichen einfachen Übungen aus diesen Büchern von der Autorin Claudia Croos-Müller sollten Pflicht in jedem Kindergarten, Schule und Verein werden. Wer als Kind und Jugendlicher lernt mit kritischen Situationen umzugehen, lernt für das sogenannte „Leben“ und erspart sich möglicherweise im Erwachsenenalter so manche „böse Überraschung“.
Demzufolge ein Buch nur für Kinder und Jugendliche? NEIN…
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Wenn z.B. ein sogenannter Führungsspieler einen schlechten Tag hat, so müssen andere dafür einspringen, weniger im Sinne einer Vertretung sondern zum Zwecke des Ziels, nämlich das Spiel zu gewinnen. Einfach ausgedrückt: Wenn jeder Sportler seinen individuellen akzeptierten Platz gefunden hat, so kann er aus dieser gewonnenen Sicherheit andere „Aufgaben“ übernehmen… -
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Die Frage ist, lernen wir ALLE, d.h. Sportler, Trainer, Funktionäre, Verbände daraus oder machen wir weiter wie bisher und hoffen, dass wir in Brasilien 2016 irgendwie wieder zu Medaillen kommen. Abgesehen von den veralteten Verbandsstrukturen, die wir in Deutschland haben, brauchen wir “Mentales Training & Coaching” bereits im Kinder- und Jugendtraining … -
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Frauen bekommen einen Bruchteil von dem was Männer verdienen! Das kennen wir ja bereits aus dem Berufsleben. Im Sport ist dies noch gravierender … Wo Männer ohne Geld schon gar nicht antreten, spielen Frauen “fröhlich” einfach wegen dem Spaß und der guten Kameradschaft und engagieren sich im Verein weitaus mehr, als ihre männlichen Kollegen, zumindest an der Basis.Wie viele Vereine gibt es, die von einer Frau geführt werden? Ich kenne leider nur wenige Vereine und das wird wohl auch noch so eine Zeitlang bleiben …
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Geld ist bei Top-Profi-Fußballern wohl der letzte Motivationsgrund gute Leistung zu erbringen. Hier geht es um Titel, wie Deutsche Meisterschaft, Europameister oder sogar Weltmeister. Doch ein Ziel allein reicht selten aus … Dazu benötigt man ein ziel- und mannschaftsorientiertes Umfeld.Was das bedeutet? Das hängt immer von der Führungspersönlichkeit des Trainers und den entsprechenden Spielern ab …
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Wenn ich dann etwas Tolles gefunden habe, egal in welchem Bereich, erzähle ich das begeistert weiter und denke mir, dass müssten doch alle auch interessant und toll finden. Doch weit gefehlt, in vielen Fällen höre ich dann nur: “Klingt interessant, ist aber nix für mich!”, ohne überhaupt einen Gedanken daran verschwendet zu haben.Wieso tun wir uns so schwer Gutes anzunehmen, weiterzuempfehlen und auszuprobieren …