Die bewusste Auseinandersetzung im Sinne der eigenen Wahrnehmung ist vielen komplett abhandengekommen und wird durch Schmerz-Tabletten oder lustvollen Leiden mit intensivem Sofa-Liegen verdrängt …
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Wir sind alle mehr imstande zu leisten, als wir denken, insbesondere Kinder. Hier ist nur die Frage, was und wie man es tut?! Denn wenn wir unsere Kinder mit erlerntem Wissen “vollmüllen” und ihnen dadurch die Möglichkeiten rauben ihre Talente und Möglichkeiten zu erfahren, dann brauchen wir uns nicht wundern, dass unsere Welt körperlich dicker und kopflastiger wird… -
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Wieso wollen wir überhaupt Ziele erreichen? Ist wirklich das ZIEL das ZIEL oder gibt es andere Faktoren, die wesentlich motivierender sind, als das Ziel an sich? Logischerweise bekommt in dieser „Ziel-Betrachtungsweise“ die Motivation einen neuen Fokus, denn was motiviert uns überhaupt auf „die Reise“ zu gehen… -
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Diese Unterschiedlichkeit basiert auf unsere Herkunft, Erziehung und unser Umfeld. Dazukommt noch der jeweilige Wesenszug des Menschen inkl. persönliche Bedürfnisse und Ziele. Folglich ist der Mensch ein Sammelsurium an vielen Variablen, die es gilt in Einklang mit sich selbst und seinem Umfeld zu bekommen… -
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Persönliche Motivationen sind schwierig auf andere zu übertragen, besonders wenn sie nicht das gleiche Ziel verfolgen. Da kann man als Trainer reden, brüllen, taktieren, diskutieren wie man will, daher zeigt sich gerade bei solchen Spielen, inwieweit eine Mannschaft für sich und den Trainer kämpfen kann und will… -
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Schwierige Fragen, denn was war zuerst da? Das Ei oder die Henne – das Ziel oder die Motivation? Wer es sich ein bisschen “einfacher” machen möchte, der bestreitet Wettkämpfe. Das Ziel ist dadurch in der Basis klar formuliert … “Die Teilnahme an einem Wettkampf!” Auf dieser Basis ist man gezwungen zu handeln, sprich zu trainieren … -
Ja, ich weiß, aller Anfang ist schwer… Aber keiner behauptet, dass der Anfang einfach ist! Nur wird es immer leichter, wenn man langsam anfängt und danach sich steigert. Komischerweise wissen das auch alle, nur halten sich die wenigsten daran. Ich bin also mit dem Hund an der Seite los gelaufen und habe mein Tempo an meinem persönlichen Empfinden angepasst.
Und siehe da, es ging besser als erwartet. Übrigens am Anfang, habe ich nie eine Pulsuhr dabei…
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Und genau um dieses Schreiben geht es mir … Mir fällt eine Idee zu einem Thema ein, formuliere es im Kopf, fange an zu schreiben, um dann festzustellen, dass sich das Thema beim Schreiben verändert. Die Auseinandersetzung mit dem Thema verändert die Wahrnehmung, erweitert das eigene Wissen und befördert unterbewusste Fragen zu Tage.Ich trainiere sozusagen mein Stellungsspiel bzw. Positionsspiel, d.h. ein Sachverhalt wird von unterschiedlichen Positionen betrachtet, mal als Spieler, dann als Trainer, als Zuschauer oder auch als Funktionär …
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… Psychologisch gesehen ist der Elfmeter für den Schützen eher eine Bedrohung, denn jeder erwartet einen Treffer, denn es hängt ggf. viel davon ab. Für den Torwart dagegen ist diese Situation eher eine Herausforderung, keiner verlangt, dass er den Ball hält, denn seine Chancen stehen – statistisch gesehen – 30:70.
Es ist die gleiche Situation, jedoch die Perspektive und Anforderung ist völlig gegensätzlich. Wann erlebt man demnach eine Situation als Bedrohung / Belastung oder als Herausforderung? …
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Nur wer – auf Dauer – positive Erfahrungen macht, tut Dinge immer wieder, egal in welchen Lebenssituationen. In meiner Situation hat der Druck mich motiviert endlich auf das Bike zu steigen, sprich der Anfang war gemacht. Danach habe ich selbst für ein positives Erlebnis gesorgt, in dem ich entspannt und ohne Leistungsdruck gefahren bin.Mit diesem positiven Gefühl ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass ich bald wieder auf das Bike steige. Folglich sollte ich selber immer wieder für positive Erfahrungen und Erlebnisse sorgen, so dass dadurch auch meine Motivation gestärkt wird …