Wer diese Herausforderung annimmt und die Entwicklung auch wirklich als „lebenslanges lernen“ interpretiert, wird auf Dauer Erfolg haben. Denn nur wenn beide Seiten – Spieler wie Trainer – sich der Kommunikation als Prozess annähern, wird man langfristig sich auf der sachlich sportlichen Ebene begegnen und Probleme auch kontruktiv lösen ohne jeweils die „Dinge kaputt zu reden“…
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Die Zeiten der Trainer-Generäle sind Weitgehends vorbei, denn in seiner Freizeit will man nicht wie der „letzte Depp“ behandelt werden, sondern als sportliches Individuum, d.h. man will sich sportlich weiterentwickeln und neues Lernen. Und da fängt bereits die Kommunikation an! Als Trainer hat man eine Vielzahl von Individuen, denen man ein Feedback geben „sollte“, um sportliche Leistung einfordern zu können…
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Man kann nur vier Sterne holen, wenn der Teamgeist stimmt und wenn jeder – wirklich jeder – um seine Aufgabe weiß, sei es Trainer, Auswechselspieler, Koch, Zeugwart, Mittelfeldstrategie, Torwart …
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Im Amateur-Bereich ist diese Problematik noch größer! Da haben über Jahre hinweg Spieler zum Aufstieg beigetragen und nun soll die Leistung nicht mehr ausreichen? Sicherlich ist einem ambitionierten Sportler klar, dass bei höherem Anspruch auch eine höhere Leistung notwendig ist und dies selten mit dem vorhandenen „Personal“ umzusetzen ist… -
Es wird ja viel über Teamgeist und Mannschaftsgefüge gesprochen, jedoch stellt sich häufig heraus, dass verschiedene Menschen auch unterschiedliche Auffassungen von einem Team haben. Häufig gehen Trainer von einer gleichen Team-Basis aus und machen sich wenig Gedanken über mögliche Problematiken …