Die letzten Tage kommt mir immer wieder meine Schulzeit in den Sinn… Was mir hier immer wieder durch schlechte Noten vermittelt wurde, ist heutzutage eher einer meiner Stärken. Bewertungen – egal in welcher Art und Weise – können Begabungen und allen voran Freude an einer Sache rigoros zunichtemachen…
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Jeder Sportler, der sich diese Fragen stellt, weiß natürlich sofort eine Antwort darauf. Die Frage ist nur, ist diese Antwort auch wirklich synchron mit dem eigenen Unterbewusstsein, mit dem Umfeld, oder haben sich die Antworten „halt so im Laufe des Sportlers-Leben“ ergeben… -
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Wer ist nun schuld! Der Trainer, der für ein entsprechendes gutes Betriebsklima zu sorgen hat oder der Spieler, der seine Leistung realistisch einschätzen sollte. Wie immer gehören zu einer Situation beide Seiten… Ein Trainer, der seinen Spielern ein motivierendes Feedback über deren Leistung gibt und ein Spieler, der eine realistische Einschätzung seiner eigenen Möglichkeiten hat… -
Wer vorne spielt gewinnt knappe Spiele und wer hinten in der Tabelle steht verliert diese… Wir alle kennen diese Weisheiten, es werden klare Chance als möglicher Abstiegskandidat regelrecht „versemmelt“ und bei einem vorderen Tabellenplatz knappe Spiele mit „Dusel“ gewonnen. Denken wir an die berühmt berüchtigten Pokalspiele, in denen so genannte „Underdogs“ höherklassige Teams ärgern und manchmal sogar gewinnen, frei nach dem Motto: „Nur nicht verlieren…
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Und genau um dieses Schreiben geht es mir … Mir fällt eine Idee zu einem Thema ein, formuliere es im Kopf, fange an zu schreiben, um dann festzustellen, dass sich das Thema beim Schreiben verändert. Die Auseinandersetzung mit dem Thema verändert die Wahrnehmung, erweitert das eigene Wissen und befördert unterbewusste Fragen zu Tage.Ich trainiere sozusagen mein Stellungsspiel bzw. Positionsspiel, d.h. ein Sachverhalt wird von unterschiedlichen Positionen betrachtet, mal als Spieler, dann als Trainer, als Zuschauer oder auch als Funktionär …
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Die Frage ist, lernen wir ALLE, d.h. Sportler, Trainer, Funktionäre, Verbände daraus oder machen wir weiter wie bisher und hoffen, dass wir in Brasilien 2016 irgendwie wieder zu Medaillen kommen. Abgesehen von den veralteten Verbandsstrukturen, die wir in Deutschland haben, brauchen wir “Mentales Training & Coaching” bereits im Kinder- und Jugendtraining … -
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Frauen bekommen einen Bruchteil von dem was Männer verdienen! Das kennen wir ja bereits aus dem Berufsleben. Im Sport ist dies noch gravierender … Wo Männer ohne Geld schon gar nicht antreten, spielen Frauen “fröhlich” einfach wegen dem Spaß und der guten Kameradschaft und engagieren sich im Verein weitaus mehr, als ihre männlichen Kollegen, zumindest an der Basis.Wie viele Vereine gibt es, die von einer Frau geführt werden? Ich kenne leider nur wenige Vereine und das wird wohl auch noch so eine Zeitlang bleiben …
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Praktisch und theoretisch: Mannschaftssport ist das alltägliche Leben! Mit all seinen Höhen und Tiefen. Ja Mannschaftssport und Vereinsleben ist anstrengend! Da muss man auch noch was für die Gemeinschaft tun und es läuft nicht immer, wie man es selber gerne hätte.Doch gerade die Gemeinschaft und das Miteinander kann Berge versetzen. Nicht immer gewinnt die vermeintlich bessere Mannschaft, sondern das Team, das gemeinsam für sein Ziel kämpft und arbeitet. Und ehrlicherweise gehört auch ein bisschen Glück dazu …
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Stagnation ist Stillstand und somit auch auf Dauer ein Rückschritt … Insbesondere im Sport erkennt man sehr schnell die Mentalität eines Spielers oder die einer Mannschaft. Will sich der Sportler wirklich weiter entwickelt? Was ist er bereit für sein persönliches Ziel zu investieren? Kann er “Kritik ertragen”? Hält die Mannschaft in der Krise zusammen?Wir Menschen sind letztendlich alle immer noch “Herdentiere” und laufen am liebsten dem hinterher, der am lautesten glaubhaft seine persönlichen Befindlichkeiten kundtut …
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Dies gilt jedoch nicht nur für sich persönlich selbst, sondern auch für den Teamsport. Wer seine Antennen auf “sensitiv” stellt, erkennt sofort, ob eine Mannschaft gut drauf ist oder nicht. Das merkt man meistens bereits in der Kabine … Bei Mannschaftssportarten ist dies noch spannender, denn hier können einzelne Spieler, die Mannschaftleistung bewusst – häufig unbewusst – beeinflussen …