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Tun und Zeit als Wegweiser

Bild commov.de * Artikel Tun und Zeit als WegweiserEs sind harte Zeiten für Träume und Visionen! Denn gerade im Sport zeigt es sich mit welchen Menschen man es zu tun hat… Während es für Fußballvereine in der Bundesliga um Millionen geht, müssen viele andere Sportarten ums Überleben kämpfen. Und die Einstellung und Denkweise so mancher Mitmenschen machen es einem dabei auch nicht leichter…

Wie oft habe ich schon gehört: „Das geht nicht, das können wir uns nicht leisten, das brauchen wir nicht, …!“ Man zerschellt mit seinen Visionen regelrecht am „Beton denken“ des anderen und bleibt häufig „klein im Denken“. Ja, es ist schwer trotzdem seinen Weg zu gehen und ja, es schwer sich immer wieder seinen Visionen zu stellen!

Wenn ich mich immer daran gehalten hätte, so würde ich nicht das tun, was ich heute tun würde und ja, auch ich bin immer noch nicht am Ende meiner Visionen und Ziele! Mittlerweile kann ich immer besser mit dem negativen Urteil anderer umgehen und doch auch ich hadere so manches Mal mit dem begrenzten Horizont meiner Mitmenschen.

Anstatt darüber nachzudenken, wie man die Herausforderung löst, werden vorrangig erst einmal sämtliche negativen Aspekte aufgezählt. Viele Ideen habe ich daraufhin aufgegeben, aber nie vergessen! Und die Zeit hat mir Recht gegeben, denn viele Visionen wurden Wirklichkeit und selbst wenn es 14 Jahre gedauert hat.

Und ich gebe offen zu… mittlerweile nerven mich Miesmacher und Desillusionäre! Denn es geht letztendlich nicht um meine Vision, sondern immer nur darum, was das für einen selbst für Folgen haben könnte. Wenn ich in die nächste Liga aufsteigen möchte, muss ich mehr dafür tun, oder? Ist man dazu bereit oder spielt man lieber bequem in der jetzigen Liga weiter?

Dies gilt übrigens für Sportler und Funktionäre gleichermaßen! Denn wer Visionen hat eckt an, folglich ist man selbst gezwungen über sein eigenes Leben und Tun zu reflektieren. Und wenn man nie über seinen eigenen Horizont geguckt hat, dann kann das was kommen mag, einen sehr verängstigen.

Doch irgendeinen Heldentod muss man sterben! Entweder sitzt man daheim und langweilt sich und andere oder lässt sich vom Tun und Leben „beREICHern“. Wer die Welt erkundet, sei es seine eigene oder die anderer wird selten nur „Friede, Freude, Eierkuchen“ erleben. Aber das „erLEBEN“ macht das Leben lebensWERT!

Und wer Angst vor dem Scheitern hat, dem sei gesagt, das habe ich auch schon tausend Mal gespürt. Doch ich lebe immer noch und Scheitern gehört zu Visionen und Zielen dazu! Nicht jede Vision ist toll und umsetzbar, doch das weiß man auch nur, wenn man es ausprobiert hat!

In diesem Sinne: „Bleib Dir treu!“ Suche Dir Verbündete mit ähnlichen Visionen und glaub an Dich! Das Tun und die Zeit wird dein Wegweiser sein…