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Vereinsmeierei

Viele Vereine haben im Laufe der letzten Jahre ihre Jugendarbeit gewollt oder ungewollt vernachlässigt. Und mittlerweile wird es immer schwieriger, Kinder, Jugendliche und Erwachsene für eine Sache längerfristig zu begeistern und somit ehrenamtliche Trainer und „Helfer“ zu finden.

Die Folge davon ist, dass viele Vereine einen Mitgliederschwund zu verzeichnen haben und es schwierig ist, eine gute Jugendarbeit auf Dauer zu leisten. Einige Vereine haben dies bereits vor Jahren erkannt und konnten mit „bindenden Maßnahmen“ (Aktionstage, Turniere, Veranstaltungen, usw.) positiv entgegensteuern.

Des Weiteren haben sich geografisch naheliegende Vereine, besonders in den ländlichen Gegenden, zu Spielgemeinschaften zusammengeschlossen, so dass auch hier, die geringe Zahl an begeisterten Kids und fehlenden Hallenzeiten, kompensiert werden konnte. Doch genau diese Spielgemeinschaften scheitern häufig an der Organisation und der immer noch vorherrschenden eigenen „Vereinsbrille“.

Die Zeiten ändern sich im Verein

Schade! Anstatt die Synergie-Effekte und Kompetenzen der verschiedenartigen Vereine sinnvoll zu nutzen, verzettelt man sich im „täglichen Kleinkrieg“ zu Lasten der Kinder und Jugendlichen.

Doch die Zeiten haben sich geändert. Heutzutage haben die Kids Nachmittagsunterricht, kommen danach nach Hause, müssen noch Hausaufgaben machen und sollen dann noch zum Training in die Halle?!

Um diese Uhrzeit ist es dann schwierig, verträgliche Hallenzeiten für die Kids zu bekommen, geschweige kompetente Trainer, weil diese häufig noch beruflich unterwegs sind.

In vielen Sportvereinen fallen daher ganze Jahrgänge aus, d.h. die Kinder und Jugendlichen, wechseln die Sportart, gehen zu einem anderen Verein oder hören – und das häufig – komplett mit dem Sport auf.

Ganz zu schweigen von den engagierten Eltern, Trainer, Funktionären, die meistens immer dieselben sind und auf Dauer auch keine Lust mehr haben sich zu engagieren. Sicherlich der Lebensrhythmus hat sich im Laufe der letzten Jahre erheblich verändert, doch viele Vereine haben hier den Anschluss verpasst!

Teamwork ist gefragt

Heutzutage will sich keiner mehr für ein Amt über mehrere Jahre verpflichten, jedoch sind viele bereit bei einem „Projekt“ mitzumachen. Das hat zur Folge, dass die Struktur eines Vereins möglicherweise aufgabenbezogen gestaltet werden muss. Außerdem gibt es immer weniger Menschen, die eine Abteilung gänzlich komplett alleine „führen“ wollen, da einfach Zeitaufwand und Verantwortung zu groß sind. Hier ist TEAM-Arbeit gefragt.

Dennoch braucht man für die Umgestaltung einer Abteilung kompetente engagierte Menschen, denen das bewusst ist und die sich den neuen Herausforderungen stellen. Und die sich notfalls auch über alte verfahrene Denkweisen und Strukturen hinwegsetzen, um eine zeitgerechte Modernisierung im Verein voranzutreiben.

Allen voran mit Kommunikation, die häufig im Vereinsalltag – trotz Email, Homepage und Facebook – auf der Strecke bleibt. Denn gerade diese Medien dürfen allenfalls als Unterstützung angesehen werden, jedoch nicht als alleiniges Kommunikationsmittel. Wir brauchen endlich wieder Menschen, die bereit sind Verantwortung für eine gute Sache zu übernehmen, ohne immer nachzufragen, was habe ich davon!

Gerade diese Art zu denken hat bei den Jüngeren (16 – 30 Jahre) überhandgenommen. Wo früher das Engagement als selbstverständlich angesehen wurde, wird heute das eigene Handeln vorrangig nach dem persönlichen Nutzen ausgerichtet. Und wir Älteren haben unseren Beitrag auch noch dazu geleistet. Nämlich durch…

  • mangelndes Vertrauen in die Fähigkeit der Jüngeren,
  • in die fehlende „Pflichtnahme“ bei Aufgaben,
  • und insbesondere der fehlenden Kommunikation mit- und untereinander.

Wie bei allen braucht es zum nötigen Erfolg eine gute Balance aller Beteiligten inklusive Akzeptanz derer unterschiedlichen Bedürfnisse. Ein schier unmögliches Unterfangen, oder? Doch gerade das UNMÖGLICHE ist zum Erfolg „verdammt“. Gerade die Vereine mit den Menschen, die sich dieser Herausforderung bewusst stellen und die Geduld haben, werden auf Dauer mit ERFOLG belohnt!

Positive Beispiele solcher Vereine gibt es möglicherweise nicht so viele, aber sportlich gesehen. Wer misst sich schon mit dem schlechten, oder!

Packen wir es an, auch im Sinne der Verantwortung, für unsere Kinder!
Und zwar JETZT!

Viele Vereine haben im Laufe der letzten Jahre ihre Jugendarbeit vernachlässigt auch unter dem Gesichtspunkt, dass es immer schwieriger wird, Kinder und Jugendliche zu begeistern, ehrenamtliche Trainer zu finden, sich der Tagesablauf erheblich verändert hat und es eine Vielzahl an Angeboten gibt.Die Folge davon ist, dass viele Vereine Mitgliederschwund haben und es immer schwieriger wird eine gute Jugendarbeit zu leisten. Einige Vereine haben dies bereits vor Jahren erkannt und konnten mit „bindenden Maßnahmen“ (Aktionstage, Turniere, Veranstaltungen, usw.) positiv entgegensteuern.Des Weiteren haben sich Vereine, besonders in den ländlichen Gegenden, zu Spielgemeinschaften zusammengeschlossen, so dass hier auch das immer weniger werdende Angebot an Hallenzeiten kompensiert werden kann. Doch genau diese Spielgemeinschaften scheitern häufig an der Organisation und der immer noch vorhersschenden eigenen „Vereinsbrille“.Schade! Anstatt die Synergie-Effekte der verschiedenartigen Vereine sinnvoll zu nutzen, verzettelt man sich im alltäglichen Kleinkriegen zu Lasten der Kinder und Jugendlichen. Die Zeiten haben sich geändert! Heutzutage haben die Kids Nachmittagsunterricht, kommen danach nach Hause, müssen noch Hausaufgaben machen und sollen dann noch zum Training in die Halle …Um diese Uhrzeit ist es dann schwierig verträgliche Hallenzeiten für die Kids zu bekommen, geschweige kompetente Trainer, weil diese häufig noch beruflich unterwegs sind. In vielen Vereinen fallen daher ganze Jahrgänge aus, d.h. Kids, die entweder zu einem anderen Verein gehen oder häufig mit dem Sport ganz aufhören.Ganz zu schweigen von den engagierten Eltern, Trainer, Funktionären, die meistens immer dieselben sind und auf Dauer dann auch keine Lust mehr haben sich zu engagieren. Sicherlich der Lebensrhythmus hat sich im Laufe der letzten Jahre erheblich verändert, doch viele Vereine haben hier den Anschluss verpasst!Heutzutage will sich keiner mehr für ein Amt über mehrere Jahre verpflichten, jedoch sind viele bereit bei einem „Projekt“ mitzumachen. Da hat zu Folge, dass die Struktur eines Vereins möglicherweise aufgabenbezogen gestaltet werden muss. Außerdem gibt es immer weniger Menschen, die eine Abteilung gänzlich komplett alleine „führen“ wollen, da einfach Zeitaufwand und Verantwortung zu groß sind. Hier ist TEAM-Arbeit gefragt.Dennoch braucht man für die Umgestaltung einer Abteilung kompetente engagierte Menschen, denen dies bewusst ist und die sich den neuen Herausforderungen stellen. Und die sich notfalls auch über alte verfahrene Denkweisen und Strukturen hinwegsetzen, um eine zeitgerechte Modernisierung voranzutreiben.Allen voran mit Kommunikation, die häufig im Vereinsalltag – trotz Email, Homepage und Facebook – auf der Strecke bleibt. Denn gerade diese Medien dürfen allenfalls als Unterstützung angesehen werden, jedoch nicht als Kommunikationsmittel. Und wir brauchen endlich wieder Menschen, die bereits sind Verantwortung für eine gute Sache zu übernehmen ohne immer nachzufragen, was habe ich davon!Gerade diese Art zu denken hat bei den Jungerwachsenen (16 – 25 Jahre) überhand genommen. Wo früher das Engagement als selbstverständlich angesehen wurde, wird heute das eigene Handeln vorrangig nach dem persönlichen Nutzen ausgerichtet. Und wir Älteren haben unseren Beitrag auch noch dazu geleistet. Nämlich durch …
* mangelndes Vertrauen in die Fähigkeit der Jugend
* in die fehlende „Pflichtnahme“ von anderen Beteiligten
* und insbesondere der fehlenden Kommunikation untereinanderUnd wie bei allen braucht es zum nötigen Erfolg eine gute Balance aller Beteiligten inklusive derer unterschiedlichen Bedürfnisse. Ein schier unmögliches Unterfangen, oder? Doch gerade das Unmögliche ist zum Erfolg „verdammt“! Denn gerade die Menschen in den Vereinen, die sich dieser Herausforderung bewusst gestellt haben, sind mit viel, viel Geduld, belohnt worden.