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wingwave® für Torhüter

Torhüter haben bekanntlich einen speziellen Status. „Mental wie körperlich“! Denn wer kann schon im Wettkampf über seine aktuelle Leistung nachgrübeln und verhindert mit dem Einsatz seines Körpers Tore?

Körpertreffer spürt man im Wettkampf durch den hohen Adrenalin-Pegel weniger, trotzdem hinterlässt – insbesondere verbunden mit negativen Erlebnissen – jede Aktion „gedankliche Spuren“. Und nicht umsonst heißt es, dass Torhüter einen „Baddscher“ (= fränkisch und bedeutet Knall) haben, um sich dem Gegner entgegenzustellen oder zu werfen.

Egal in welcher Sportart! Torhüter verteidigen ihr Tor, d.h. sie agieren von vorherein schon mal mit einer Vermeidungsstrategie. Das reicht jedoch nicht aus! Um ein guter Torwart zu werden, bedarf es noch ein bisschen mehr …

  • gute Technik mit gutem Stellungsspiel
  • Antizipationsfähigkeit, d.h. Vorwegnahme oder Erwartung eines zukünftigen Verhaltens
  • Mut > Angst
  • hohe Konzentration
  • gute Kondition
  • Flexibilität im Verhalten
  • und viel, viel SELBST – VERTRAUEN …

Diese Vielzahl von Eigenschaften müssen im Laufe der Zeit entwickelt werden, doch gerade diese Thematik macht es so spannend!

Jeder Mensch ist unterschiedlich, d.h. die Voraussetzungen für den Spieler sind vorab erst einmal zu definieren. Hat der Torwart ein technisches Problem, z.B. hebt er bei Würfen von außen immer wieder das Bein (Handball), so kann eine Technikumstellung erfolgreich sein.

Wenn der Torwart jedoch sich nicht traut überhaupt den notwendigen Schritt nach außen zu gehen, dann sind hier eventuell negative Erlebnisse im „Denkprozess“ gespeichert. Hier wäre es ratsam sich vorab mit dem damit verbundenen negativen Ereignis auseinanderzusetzen. Bei Würfen von außen (Handball) sind es häufig schmerzhafte Kopf- und Körpertreffer in der Jugend, die durch mangelnde Technik hervorgerufen wurden.

Denn so ein Kopftreffer ist definitiv kein Spaß!

Daher macht es absolut Sinn sich als Trainer mit den „Denkstrukturen und Erlebnissen“ seiner Schützlinge auseinanderzusetzen. Dies gilt selbstverständlich für jeden Feldspieler auch, denn wir alle wandeln unsere Erlebnisse in Verhalten und manchmal auch in schlechte Technik um, so dass wir den gleichen Fehler / den gleichen Schmerz sozusagen das nächste Mal „vermeiden“.

Gute Technik = Sicherheit

Was kann ich nun als Trainer oder Spieler tun? Die Grundlage für jeden Erfolg ist eine „solide Technik“, d.h. gute Technik = Sicherheit! Wenn ich in jeder Lage genau weiß, was ich tue bzw. tun kann, dann kann ich auch sehr schnell mein Torwart-Verhalten ändern.

Wenn es jedoch immer wieder Dinge gibt, an denen ich scheitere, dann lohnt es sich dieses Verhalten Schritt für Schritt „auseinanderzulegen“, um danach wieder positiv zusammenzufügen. Häufig benötigt man bei diesen Veränderungen der eigenen Schritte professionelle „Begleitung“ durch einen „Sport Mental Coach“.

Hierfür bietet sich ein „Kurzeit-Coaching“ mit wingwave® an. Bei dieser Methode kann man durch kinesiologische Tests prüfen, welches persönliches Thema zum „Kontrollverlust“ oder zur „Angst“ führt. Das Geniale daran ist, das man durch das wingwave® – Coaching sofort die Möglichkeit hat, die Problematik „wegzuwinken“. Bei kleinen Problemen reicht häufig ein Coaching aus, bei etwas tiefer verankerten Themen benötigt man ggf. mehrere Coachings.

Jedoch der Aufwand lohnt sich, denn wieso sich ewig mit einem Problem „rumschlagen“, wenn man es in einem relativ kurzen Zeitraum wieder loswerden kann?!

Let´s wink!

PS: Artikel von 13.12.2010 überarbeitet und immer noch aktuell …