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Bleib am Ball mit Sport Mental Training

Bild 3d man pushing a ball up hill © DigitalGenetics - Fotolia.com Mentales Coaching im Sport wie soll das gehen? Geht! Und doch stellt sich natürlich  hier die Frage, WIE? Vergesst die Couch (passt nicht in mein Auto) … Sondern seht mentales Coaching eher als Begleitung eines Weges und diesen Weg bestimmt einzig und allein DU!

Wie kann so ein mentales Coaching aussehen?

  1. Bestandsaufnahme  => Wo brennt´s?
  2. Ziel => Wie hättest Du es gerne?
  3. Weg => Wie kommst Du zum Ziel?
  4. Ziel-Check => Ziel erreicht oder fehlt noch was?

Eigentlich ganz einfach, oder? Anstatt ein „Haupt-Thema“ zu definieren und das konsequent zu „bearbeiten“, verzetteln sich viele Sportler in der Masse der Probleme. Doch damit dies nicht passiert, gibt es z.B. den Mental Coach. Bei einer guten und erfolgreichen Zusammenarbeit sorgt er dafür, dass Du am „Ball bleibst“.

Die Basis hierfür ist vorab immer eine neutrale Bestandsaufnahme, um die wirklich wichtigen Themen herauszufiltern. Es hilft wenig fünf Dinge auf einmal verändern zu wollen, d.h. das „Brenn-Thema“ herausfinden und konsequent mit kleinen Schritten zum Positiven verändern.

Wie Veränderungsschritte aussehen? Die sind so vielfältig wie die Sportler und die Möglichkeiten im Coaching. Wichtig ist, es muss für den Sportler passen und sofort umsetzbar sein. Interessant dabei ist, dass kleine Veränderungen häufig auch andere Änderungen nach sich ziehen. Der Stein kommt sozusagen ins Rollen …

Wer für sich selbst schon einmal anfangen möchte, der macht hierzu eine Wahrnehmungsübung, d.h. sich selbst bewusst im Training beobachten:

  • Wann werde ich nervös?
  • Wann genau bin ich frustriert?
  • Was klappt bereits automatisch gut im Training?
  • Wie gehe ich mit Frustration um?
  • Wann genau mache ich Fehler?
  • Und, und, und …

Hier geht es weniger um eine Bewertung, sondern ausschließlich darum, zu erkennen, wann und wo es anfängt „schwierig“ für einen selber zu werden. Wichtig dabei ist, „wahrzunehmen ohne selbst zu kommentieren“. Vielen Sportler wird nach so einer Übung erst einmal bewusst mit welchen mentalen Themen sie sich im Unterbewusstsein „rum ärgern“.

Dieses neue Bewusstsein kann der Start in eine erfolgreiche Veränderung des eigenen Denkens werden. Denn nur wer sich selbst über sein eigenes TUN bewusst ist, kann anfangen ungeliebte Verhaltensweisen zu verändern.

Daher immer locker am Ball bleiben … 🙂