Golf-Tagebuch: Immer Ärger mit dem kurzen Spiel

Golf-Tagebuch: Immer Ärger mit dem kurzen SpielGolf ist ein schwieriger Sport! Da hast du endlich mal den Golfschwung raus, dann muss man sich auch noch mit Annäherungsschlägen und dem „gemeinen“ Putten rumärgern. Für viele Golfer ist aber das Wichtigste, soweit wie möglich den Ball zu schlagen, vergessen jedoch dabei, dass 70 % aller Schläge auf einer Runde eben diese kurzen Schläge sind, also Putts, Chips, Pitches oder Bunkerschläge.

Nachdem mein langes Spiel mittlerweile ganz passabel ist, ich jedoch regelmäßig am Green die kurzen Putts „versemmel“. Habe ich beschlossen, wieder schlauer zu werden und mir eine Golfstunde bei Steve Anders auf der Jura Golfakademie zu gönnen. Und siehe da, ich hätte noch die nächsten Jahre putten können, es wäre sicherlich nicht besser geworden.

Umso wichtiger ist es – gerade in einer sehr technischen Sportart wie Golf – sich immer wieder einen professionellen Golflehrer zu nehmen. Damit spart man sich Zeit und Frust! Und manchmal sind es nur kleine Änderungen, die erheblich zur Verbesserung des Golfspiels beitragen. Bei mir waren es der Griff, der Stand und vor allem die Ausholbewegung, die mich jetzt sicherer putten lässt.

Sicherlich gelingen mir jetzt nicht gleich alle Putts, dennoch habe ich bereits beim Üben mehr Stabilität gespürt, die ich durch Trainieren weiterhin stabilisieren werde. Doch das Gefühl und vor allem das Wissen um die Gründe, sind für mich bereits „Goldwert“. Golf ist mit so viel Technik verbunden, dass hier nur Naturtalente auf Dauer erfolgreich sein können. Ich bin leider kein Naturtalent, aber durch regelmäßiges Trainieren besteht Hoffnung 🙂

Übrigens, wer das mit dem „kurzen Spiel“ nun weiß, sollte seine Trainingseinheiten dementsprechend anpassen, d.h. 2/3 Kurzspiel und 1/3 lange Schläge üben. Wie soll das gehen? Putten kann man auf dem Teppich üben, sowie das Pitchen vom Teppich auf das Sofa und natürlich auf der Driving Range.

Wer besser werden will, sollte sich mit dieser Thematik auseinandersetzen und sich einen Trainings- bzw. Aufwärmplan erstellen. Dies klingt jetzt alles sehr statisch und ohne Spaß. Falsch!

Denn trainieren macht Spaß und ist die Grundlage für den Erfolg. Und was hindert uns daran vor dem Spiel auf dem Platz ein bisschen das Pitchen und das Putten zu üben?

Let´s train, swing and win!

PS: Und wer dann nach dem Trainieren und Spielen immer noch mit Wasser, Gegner, Ball, Schläger etc. kämpft?! Kommt zu mir zum wingwave Golf-Coaching 🙂