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Veränderung der mentalen Einstellung

Bild © www.talentschmiede.info * Artikel Veränderung im Prozess und NachhaltigkeitAuf dem Weg zum Erfolg als Einzelsportler oder im Team muss JEDER tagtäglich seine Aufgaben erledigen, dazu gehören bekanntlich Trainingsfleiß und Disziplin.  Doch scheitern viele Sportler weniger an der Technik, sondern an der „mentalen Einstellung“ zu ihrem Sport und ihrem Umfeld.

Wir kennen das alle… über die „mentale Einstellung“ wird gerne und oft gesprochen, doch letztendlich ändern sich die Dinge nur schleppend oder gar nicht. Viele meinen keinen Einfluss darauf zu haben und/oder weisen jegliche persönliche Verantwortung weit von sich.

Was muss daher geschehen, dass Prozesse überhaupt beginnen können und dann letztendlich Erfolg haben?

Allen voran die Erkenntnis „Von nix kommt nix!“ Demzufolge sollte man sich folgender Fragen bewusst sein:

  • Welches Ziel habe ich?
  • Was genau muss ich an meiner mentalen Einstellung verändern?
  • Welche Strategien können mir hierzu helfen?
  • Was motiviert mich meine mentale Einstellung zu verändern?
  • Welche Fähigkeiten und Stärken kann ich in den Veränderungsprozess positiv einbringen?
  • Woran erkenne ich mentale Veränderungen?
  • Was mache ich, wenn der Anfang im Veränderungsprozess holprig ist und nicht sofort den gewünschten Erfolg bringt?
  • Wie gehe ich mit „Gegenwind“ und Kritik um?
  • Wie werde ich tagtäglich daran erinnert, dass ich an der Veränderung „aktiv arbeiten“ muss?
  • Wer übernimmt die Erfolgskontrolle, so dass auch wichtige kleine Schritte wahrgenommen werden?

Das sind ziemlich viele Fragen, oder? Und auch momentan noch völlig unstrukturiert! Da kann man schnell ins Schleudern kommen und sich wieder in die bequeme Komfortzone des „NICHT-TUNs“ einkuscheln. Jedoch gerade hier fängt die mentale Arbeit an!

Sich tagtäglich mit seiner „mentalen Einstellung“ auseinanderzusetzen, das ist am Anfang ziemlich nervig und auch lästig, denn viel Positives kommt ja nicht dabei raus… Aber gerade hier ist es wichtig dran zu bleiben und sich einen Plan zu Recht zu legen, der einem eine Struktur für die Veränderung gibt. Es sind die kleinen Schritte, die wichtig sind!

Und wer kennt sie nicht… die tollen Ausreden!

  • Keine Zeit!
  • Wer will schon jeden Tag seinen Bewegungsablauf visualisieren, das reicht doch kurz vor dem Wettkampf!
  • Mir meine Ziele als Bild an den Spiegel kleben?! So ein Schwachsinn …
  • Sport Mental Training, das ist doch was für Psychos!
  • Und und und…

Sprüche bekannt? Allein bei diesen Aussagen, scheitern bereits die meisten und TUN nichts. Schade eigentlich, da trainiert man jahrelang seine Technik, probiert neue Erkenntnisse und Sportgeräte aus, aber der Kopf verkümmert in seinen alten Denkmustern. Und genau diese Veränderung der alten Denkmustern benötigt Zeit!

Visionen dürfen „GROß“ sein, jedoch die Schritte dorthin müssen klein und überschaubar bleiben, damit der Weg zum Ziel immer wieder korrigiert und man die Erfolge auch wahrnimmt.

Runter vom gedanklichen Sofa: Let´s change!