Bild commov.de | Artikel Rückblick 2018

YESSS! 2019

Echt jetzt?! Nein! Diesmal wünsche ich Dir für 2019 ein deutliches „YESSS!“. Yesss für mehr Mut die eigenen Ängste zu überwinden, deinen Traum zu leben und einfach die/der Beste deiner selbst zu sein. Ohne Wenn und Aber, denn bekanntlich ist das Leben zu kurz für ein vielleicht oder später…

2018 war gemäß dem Motto „Echt jetzt?!“ geprägt von negativen sowie positiven Überraschungen, wie Trauer, Freude, Tanzen und vieles mehr. Und jedes Mal, wenn ich Luft holen konnte, kam irgendwo eine neue Herausforderung auf mich zu, die ich meistern wollte und auch musste. Ich lief sozusagen atemlos durch 2018.

Ja, auf viele Dinge hätte ich gerne verzichtet und doch war das Jahr gezeichnet von Erfahrungen die sich – wie immer – im Nachhinein als hilfreich erwiesen haben. Dieses Jahr fühlte sich daher wie eine Beziehung an, die man irgendwie gerne beenden möchte, sich aber nicht traut, weil man Angst vor dem Alleinsein hat.

Witzigerweise war ich bei vielen Themen „nur“ Nebendarstellerin, doch schon allein meine Nebenrolle erforderte Höchstleistungen in meinen spärlichen Gehirnwindungen. Nicht umsonst gibt es einen Oskar für die beste Nebenrolle in Hollywood. Gottseidank bin ich nicht in Hollywood und als Schauspielerin weniger geeignet. Folglich blieb nur eine gnadenlose Selbstreflexion, um das Beste daraus machen…

Allem voran der plötzliche Tod meines Seniorchefs und Clubpräsidenten im April 2018 hat mich häufig innehalten lassen und mir unsere Vergänglichkeit widergespiegelt. Wie lange habe ich noch zu leben und lebe ich wirklich mein Leben, so wie ich es möchte? Mit allem Drum und Dran! Oder dümple ich in meiner Komfortzone und schiebe Dinge immer wieder auf später…

Schon allein der Blick in mein Umfeld, hat mich wachgerüttelt und mir klar gemacht, dass ich verdammt viel Glück habe. Denn trotz Traurigkeit, durfte ich 2018 viel mit meinen Freunden lachen und feiern. Okay manchmal war es purer Galgenhumor, doch Lachen ist bekanntlich die beste Medizin.

Dankbarkeit

Doch was bleibt? Das Leben ist zu kurz, nicht sein Leben zu leben! Viele Momente der Dankbarkeit, dass ich vorwiegend die Dinge machen kann, die mir Spaß machen. Mich haben auch viele Zweifel gequält, verbunden mit schlaflosen Nächten und doch die Erkenntnis, dass ich es nicht jedem recht machen kann und davon geht die Welt auch nicht unter.

Doch was bleibt! Das Leben ist zu kurz, nicht sein Leben zu leben! Viele Momente der Dankbarkeit, dass ich vorwiegend die Dinge machen kann, die mir Spaß machen. Mich haben auch viele Zweifel gequält, verbunden mit schlaflosen Nächten und doch die Erkenntnis, dass ich es nicht jedem recht machen kann und davon geht die Welt auch nicht unter.

„Jeder ist für sich selbst verantwortlich!“
Für seinen Weg und die damit verbundenen Fragen und Antworten.

Wieso quälen wir uns tagtäglich mit Dingen, die wir sehr oft ändern können? Weil wir Angst vor den Konsequenzen haben. Als Kinder haben wir Drachen besiegt, Schluchten überwunden, fremde Kinder angequatscht. Heute schaffen wir es nicht einmal fröhlich fremde Menschen anzusprechen, um diese kennen zu lernen.

Die Welt ist voller Fehler, Schuld und Zurückweisung, dabei sind wir selbst die Ursache. Wir Menschen brauchen wieder mehr Mut für sich und ihre Belange einzustehen und auch Grenzen gegenüber anderen zu ziehen. Keine Gewalt, jedoch mit einer klaren Haltung und Sprache.

Denn Situationen kann man nur dadurch ändern, wenn man bereit ist für seine Belange einzustehen.

Bist Du 2019 bereit dafür?
YESSS!

Wie viele Jahre möchtest Du noch
zufrieden und glücklich leben?