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Essen für die Seele

Wenn ich gut gegessen habe, ist meine Seele stark und unerschütterlich; daran kann auch der schwerste Schicksalsschlag nichts ändern.
Jean Baptiste Molière

Gesunde Ernährung wird in der heutigen Zeit immer wichtiger und ist mittlerweile ein fester Bestandteil bei professionellen Sportlern.

Bekannterweise hat die Fußball-Nationalmannschaft immer ihren eigenen Koch dabei und das Essen wird auf die jeweiligen Gegebenheiten, wie Training oder Spiel angepasst. Logischerweise ist dies bei bezahlten Profis einfacher als bei Amateur-Sportlern, die noch ihrem Beruf nachgehen müssen.

Kraft der Ernährung unterstützt eine gute Leistung

Doch auch bei Amateuren ist eine ausgewogene Ernährung wichtig! Das fängt schon bei einem nahrhaften Frühstück an. Viele Sportler unterschätzen die Kraft der Ernährung, denn wenn man Hunger hat, kann man keine Leistung bringen! Nicht umsonst nehmen viele Sportler immer wieder Nahrung während des Wettkampfes zu sich.

Was genau für jeden gut ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Denn z.B. verträgt nicht jeder Vollkorn-Produkte vor dem Wettkampf oder bei den Müsliriegeln sollte man auch auf die Inhaltsstoffe achten.

Zuviel künstlicher Zucker puscht zwar den Augenblick und ist sicherlich hilfreich kurz vor dem Ende eines Matches … Jedoch zu früh eingenommen, kann dies genau ins Gegenteil umschlagen, sprich unerwünschter Leistungsabfall ist die Folge.

Wer sich mit seiner Ernährung auseinandersetzt, weiß wann er welche Nahrung und Flüssigkeiten zu sich nehmen muss, um leistungsfähig zu bleiben. Dies schafft für sich selbst positive mentale Anker. Dazu gehört auch das Regenerieren nach dem Training & Wettkampf OHNE Alkohol.

Mythos Alkohol

Gerade der Mythos Alkohol nach einer durchgezechten Nacht ist leider nur eine Ausrede für die mentale Verfassung eines Sportlers. Wenn man Restalkohol benötigt, um eine gute Leistung abrufen zu können, dann liegt es eher daran, dass der Kopf frei ist für wichtige Spiel-Entscheidungen. Und mal ehrlich, zu welcher Leistung wäre man dann erst fähig, wenn der Körper frei von Alkohol ist und man bewusst die gleichen mentalen Entscheidungen treffen könnte?

Welche Ernährung einem gut tut, das muss jeder für sich selber entscheiden, weil jeder seinen eigenen Rhythmus und persönliche Befindlichkeiten hat. Das über einen längeren Zeitraum auszuprobieren lohnt sich, denn man hat nur einen Körper und den sollten man hegen und pflegen!

Und was isst du so?

PS: Mein Tipp für ein gutes Frühstück:

  • Buchweizengrütze
  • Haferflocken
  • Kokosflocken
  • Früchte der Saison
  • Mit heißem Wasser aufgießen, mischen und ca. 10 min ziehen lassen

Am Anfang für Brot-Junkies gewöhnungsbedürftig, aber lecker und gesund. 🙂