Selbstmotivation mit Sportcoaching

Selbstmotivation

Selbstmotivation mit SportcoachingEgal ob Training oder Wettkampf, wer sich nicht selbst motivieren kann, hat auf Dauer schlechte Karten erfolgreich zu sein. Daher ist es immer wieder verwunderlich, wenn Sportler folgende Aussagen treffen …

  • Die anderen in der Mannschaft waren auch nicht motiviert!
  • Es war keiner da, der mich motiviert hat!
  • Die Diskussion der anderen Spieler hat mich runtergezogen!

Was hat das Umfeld und die Mitspieler mit der eigenen Motivation zu tun? Eigentlich gar nichts! Doch viele Sportler nehmen die fehlende Motivation als „kollektive Ausrede“ für ihre eigene unbefriedigende Leistung. Doch dieser Vergleich ist schlichtweg falsch …

Wenn du als Sportler abhängig von der Motivation deines Umfeldes und deiner Mitspieler bist, dann bist du der Spielball der anderen ohne Einflussmöglichkeiten. Willst du das wirklich? Motivation ist immer auch der „innerer Antrieb“ deinen Sport für DICH zu tun und weniger für andere …

Sicherlich gibt es Tage und Momente, wo diese Motivation fehlt. Doch genau dann braucht man Mechanismen, Rituale, mentale Werkzeuge, um bewusst dagegen steuern zu können.

Möglichkeiten wären hierfür zum Beispiel …

  • Sich selbst seine Stärken bewusst zu machen
  • Die Erinnerung an vergangene Erfolge und das damit verbundene Gefühl
  • Die bewusste Veränderung der eigenen Körpersprache
  • Die Erinnerung an positive Erlebnisse des Tages
  • Klar definierte Sätze, wie
    • Ich gebe mein Bestes
    • Ich verfolge zielstrebig mein Ziel
    • Egal was kommt, ich erfülle meine Aufgaben
    • Ich weiß, dass ich das kann
  • Veränderung deiner Denk- und Sichtweise
    • Große Aufgaben klein und schwierige Aufgaben leicht denken
    • Probleme und Aufgaben in kleine Schritte aufteilen
    • Probleme und schwierige Aufgaben als Herausforderung oder Chance sehen

Und ein ganz wichtiger Punkt ist, dass mein auch die „kleinen Erfolge“ für sich persönlich anerkennt und würdigt! Eigenlob im Kopf für sich selbst gedacht, minimiert den negativen Gedankenmüll. Denn häufig zieht uns das eigene negative Denken in die Grübelspirale

Genau diese bewusste Auseinandersetzung und der damit verbundenen positiven Motivationsstrategie macht einen handlungsfähig und unabhängig gegenüber „Negativ-Attacken“ des Umfeldes. Und wenn jeder aktiv für seine eigene positive Motivation sorgt, braucht man nur den „berühmten Funken“ für den Erfolg …

Und wie motivierst du dich selbst?
Let´s funky!