Bekanntlich sind Emotionen im Sport sehr wichtig, folglich beeinflussen uns diese Gefühle in unserem Handeln positiv oder negativ. Wir handeln also nach unserer persönlichen Einschätzung bezüglich unseres „Anforderungsprofils“, wie z.B. wir „geben Gas“ oder „geben uns auf“.
Wer demnach lernt, sich mit seinen Emotionen auseinanderzusetzen und für die jeweilige Situationen Strategien entwickelt, der kann sich im Wettkampf auf das Wesentliche konzentrieren.
Wann sind aber unsere Emotionen in Balance und was bedeutet dies als Sportler?
Wenn die Leistungsfähigkeit den Anforderungen entspricht und angestrebte Ziele bzw. Teilziele erreichbar sind, dann ist dies für den Sportler attraktiv und motivierend.
Wer jedoch dauerhaft unter- bzw. überfordert ist, kann sich nur schwer motivieren und demzufolge nur bedingt sein volles Leistungsvermögen abrufen.
Anforderung + Fähigkeit
= Freude / Spaß / Motivation / Flow
– zu wenig Anforderung + Fähigkeit
= Langeweile / Unterforderung
+ zu viel Anforderung – Fähigkeit
= Angst / Sorge / Überforderung
Sicherlich gibt es bei einem Sportler unterschiedliche Bereiche, wo jeweils die Anforderungen und Fähigkeiten unterschiedlich sein können. Dennoch lohnt es sich mit seinen emotionalen „Defiziten“ auseinanderzusetzen, um sich kontinuierlich zu verbessern und weiterzuentwickeln. Daher ist es immer wieder wichtig, das Training, den Wettkampf, das Umfeld zu hinterfragen und ggf. „emotionale Korrekturen“ vorzunehmen.
Wo bist Du in der emotionalen Balance?
Wo bist Du unterfordert und gelangweilt?
Wo bist Du überfordert und gestresst?
[…] oder nicht mehr wissen, was wir tun sollen oder können? Wenn wir uns in dieser Situation völlig überfordert […]
[…] z.B. locker und relativ entspannt den ersten Abschlag spielen. Es kommt immer darauf an, welche emotionalen Gefühle man mit der jeweiligen Situation […]
[…] z.B. locker und relativ entspannt den ersten Abschlag spielen. Es kommt immer darauf an, welche emotionalen Gefühle man mit der jeweiligen Situation […]