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Emotionen in Balance

Bild commov.de * Artikel Emotionen in BalanceBekanntlich sind Emotionen im Sport sehr wichtig, folglich beeinflussen uns diese Gefühle in unserem Handeln positiv oder negativ. Wir handeln also nach unserer persönlichen Einschätzung bezüglich unseres „Anforderungsprofils“, wie z.B. wir „geben Gas“ oder „geben uns auf“.

Wer demnach lernt, sich mit seinen Emotionen auseinanderzusetzen und für die jeweilige Situationen Strategien entwickelt, der kann sich im Wettkampf auf das Wesentliche konzentrieren.

Wann sind aber unsere Emotionen in Balance und was bedeutet dies als Sportler?
Wenn die Leistungsfähigkeit den Anforderungen entspricht und angestrebte Ziele bzw. Teilziele erreichbar sind, dann ist dies für den Sportler attraktiv und motivierend.

Wer jedoch dauerhaft unter- bzw. überfordert ist, kann sich nur schwer motivieren und demzufolge nur bedingt sein volles Leistungsvermögen abrufen.

Anforderung + Fähigkeit
= Freude / Spaß / Motivation / Flow

– zu wenig Anforderung + Fähigkeit
= Langeweile / Unterforderung

+ zu viel Anforderung – Fähigkeit
= Angst / Sorge / Überforderung

Sicherlich gibt es bei einem Sportler unterschiedliche Bereiche, wo jeweils die Anforderungen und Fähigkeiten unterschiedlich sein können. Dennoch lohnt es sich mit seinen emotionalen „Defiziten“ auseinanderzusetzen, um sich kontinuierlich zu verbessern und weiterzuentwickeln. Daher ist es immer wieder wichtig, das Training, den Wettkampf, das Umfeld zu hinterfragen und ggf. „emotionale Korrekturen“ vorzunehmen.

Wo bist Du in der emotionalen Balance?
Wo bist Du unterfordert und gelangweilt?
Wo bist Du überfordert und gestresst?