Bild commov.de * Eigen-Motivation in Glückspunkt bei commov.de

Eigen-Motivation

Bild commov.de * Eigen-Motivation in Glückspunkt bei commov.deWie motiviere ich meine Motivation? Diese Frage habe ich mir die letzten Wochen immer wieder selbst gestellt. Ich kenne ja das Problem mit der Motivation und deren Tücken. Doch auch wenn man es nicht glauben mag, auch ein „Sport Mental Coach“ hat manchmal so seine Schwierigkeiten damit … 🙂

Was war also mein Ziel? Ich möchte wieder mehr Sport treiben, damit ich mich fitter fühle. Ok! Was steckt also hinter dem Ziel? „Fitness“! Mal ehrlich … Das ist nicht wirklich der Burner als Motivation, oder? Denn Fitness kann ich auch locker mal beim Gassi gehen mit meinem Hund erreichen.

Für eine energiereiche und vor allem gewinnbringende Motivation benötigt man schon etwas mehr Spirit. Und da fängt die Krux schon an! Jeder hat hier seinen eigenen Motivations-Pool, der sich im Laufe der Zeit verändert. Früher war meine Motivation, z.B. Aufstieg mit meiner Handball-Mannschaft, Zieleinlauf beim Marathon oder den Berg mit dem Mountain-Bike ohne absteigen zu erklimmen.

Heutzutage lassen mich solche Ziele eher auf dem Sofa sitzen bleiben, weil sie mir mit zu viel Verzicht und Schmerzen verbunden sind. Und selbst Golf-Turniere verband ich in der Vergangenheit mehr mit Stress als mit Spielfreude … Dafür rücken andere Motive in den Vordergrund, wie Entspannung, Spaß und schmerzfreie Anstrengung.

Doch genau diese Auseinandersetzung mit dem Motiv seines Zieles ist das Spannende, aber vor allem auch das Anstrengende! Mittlerweile weiß ich, dass ich mir keine neuen Laufschuhe kaufen brauche, deswegen fange ich definitiv nicht wieder zu laufen an.

Es sind andere Dinge, die mich „bewegen“! Neue Dinge auszuprobieren oder einfach auch das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden. Konkret heißt das bei mir, ein neues Krafttraining testen, das ich auch beim Torwart-Training anwenden kann und beim Laufen meinen jungen Hund mitzunehmen.

Langsam anfangen, um darauf basierend einen Plan inkl. Erholungspausen zu erstellen, ist die Grundlage für ein kontinuierliches, erfolgreiches und vor allem motiviertes Training.

Wie allen anderen, ist es mir schwer gefallen, mich an Seile zu hängen und Kraft-Übungen zu machen. Insbesondere, wenn man weiß, dass die ersten Trainings definitiv mit Muskelkater belohnt werden. Da war das Laufen mit meinem Wauwau schon wesentlich einfacher …

Ja, ich habe Muskelkater! Aber der Erfolg überhaupt angefangen zu haben und das Wissen, dass es bei jedem Mal einfacher wird, hinterlässt bei mir ein gutes Gefühl und die Motivation morgen weiter zu machen.

Let´s do!
Wann fängst du an?