Buh, was mache ich nur für Sachen! Für gewöhnlich wächst man ja mit seinen Aufgaben, aber – ich gebe zu – manchmal hadere auch ich mit meinen positiven Aufgaben …
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Da war er wieder mein Kampf mit dem Schläger und dem kleinen weißen Ball! Jedes Mal eine neue Überraschung, was mein Körper und mein Gehirn sich einfallen lassen, um an mir selbst zu (ver)zweifeln. Also der ganz normale Wahnsinn …
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So oder so ähnlich dachte ich mir, als ich wieder einmal auf dem Golfplatz stand, besser gesagt auf der Driving Range mit meinem Golflehrer. Ich war sichtlich irritiert, da ich den kleinen weißen Ball nicht traf und trotz kompetenter Unterstützung meines Golflehrers, ich mein geistiges Wissen einfach nicht körperlich umsetzen konnte. Frei nach dem Motto: „Kleinhirn an Großhirn, wo bist du?“…
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Ich finde es immer wieder spannend mich selbst zu reflektieren. Da steh ich nun auf der Driving Range und nehme mir vor jeden Ball konzentriert und mit guter Technik abzuschlagen, schon machen mir meine Gedanken einen Strich durch die Rechnung! Übrigens schon gewusst, das wir ca. 60.000 Gedanken am Tag haben? Und sicherlich sind nicht alle dieser Gedanken wirklich positiv, oder…
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Rein ins Auto und los zur Driving Range! Ich habe ca. 45 min Zeit um ca. 50 Bälle zu schlagen, danach muss ich weiter zu einer anderen Sportveranstaltung. 45 min nur um die Lage zu peilen, nur um zu wissen ob meine „Trocken-Übungen“ im Winter funktioniert haben, nur um zu wissen, wie sich „Golf wieder anfühlt“…
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Nun ist er vorbei… der lange Winter!
Mein Golf-Bag steht schon lange bereit und ich frage mich? Wie wird der Start in die neue Golf-Saison werden? Habe ich genug „mental trainiert“ und reicht mein „gefühltes Wissen“ aus, um positiv in die neue Saison mit neuen Zielen zu starten…