In diesem Moment sind unsere Synapsen im Gehirn nur einseitig verbunden, d.h. eine Seite des Gehirnes läuft auf Volltouren und die andere Hälfte „dümpelt“ so vor sich hin. Wenn wir in Stress-Situationen einen „Gehirn-Scan“ machen würden, dann würde eine Seite vorwiegend rot leuchten, ähnlich einer Warnleuchte eines Feuerwehrautos. In diesem Moment schnelle und richtige Entscheidungen zu treffen ist schier unmöglich…
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Das Buch macht es jedoch einem einfach… Denn nach einer kurzen Erklärung, wie unser Gehirn funktioniert, darf man sofort mit den Übungen starten. Unterstützt dabei wird man durch die “liebevollen, bildhaften Illustrationen” der Schafe Willy, Oscar und Emily von Kai Pannen.
So gibt es insgesamt 12 ½ Übungen mit den interessanten Namen, wie…
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Doch selbst im Erwachsenenalter tun wir uns so verdammt schwer unliebsame Gewohnheiten zu ändern. Denn vom Kopf her, wüssten wir doch, das Pünktlichkeit und gute Vorbereitung schon die halbe Miete zu einem guten Wettkampf wäre, wieso kommen dann Sportler immer wieder zu spät… -
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Viele Menschen verstecken ihre Führungsschwäche und eigene Hilflosigkeit, in dem sie sich hinter andere verstecken und bei Problemen dann auf verständnisvolle Kommunikation setzen. Das wäre ungefähr so, als wenn die Mitspieler von Roggisch dem Schiedsrichter Recht geben würden… -
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Erst mal das Finale erreichen und dann sehen wir weiter! Wer sich hier keine Gedanken-Puffer für Siege gönnt, hat im Endspiel möglicherweise ein Motivationsproblem und ist mit den Gegebenheiten vor Ort überfordert. Sei es tausende Zuschauer, das Erreichen eines Kindertraumes, die Möglichkeit unsterblich zu werden, und, und, und… -
Die letzten Tage kommt mir immer wieder meine Schulzeit in den Sinn… Was mir hier immer wieder durch schlechte Noten vermittelt wurde, ist heutzutage eher einer meiner Stärken. Bewertungen – egal in welcher Art und Weise – können Begabungen und allen voran Freude an einer Sache rigoros zunichtemachen…
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Wer ist nun schuld! Der Trainer, der für ein entsprechendes gutes Betriebsklima zu sorgen hat oder der Spieler, der seine Leistung realistisch einschätzen sollte. Wie immer gehören zu einer Situation beide Seiten… Ein Trainer, der seinen Spielern ein motivierendes Feedback über deren Leistung gibt und ein Spieler, der eine realistische Einschätzung seiner eigenen Möglichkeiten hat… -
Alles im Leben ist letztendlich ein Deal, ich muss investieren, um mein Ziel zu erreichen. Die Frage ist nur: „Ist es ein guter oder schlechter Deal für mich?“ Wir neigen dazu viel zu viele schlechte Deals zu machen, uns täglich darüber aufzuregen und dennoch nichts daran zu ändern…
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Gerade im Sport ist es hilfreich Schritt für Schritt das eigentliche Problem zu isolieren und vor allem zu benennen, d.h. Pauschalisierungen frustrieren auf Dauer und sind kontraproduktiv. Interessanter Weise können viele Sportler ihr Problem auch benennen, jedoch fehlt die Motivation das Problem konsequent „anzugehen“… -
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Interessanterweise können wir unserer Umgebung, sprich Freunde, Mitspieler, etc. eher einen Fehler verzeihen als uns selbst. Und würden wir andere Mitmenschen dementsprechend bei einem Fehler „beschimpfen“ oder würden wir eher aufmunternd und motivieren?Wieso fällt es uns dann so schwer freundlich mit uns selbst umzugehen? Und was heißt überhaupt einen freundlichen Dialog mit uns selbst führen…