Wir alle wissen ja, um etwas gut zu können, muss man es immer wieder tun, d.h. viele Wiederholungen “richtig” ausführen. Irgendwann gehen uns diese Abläufe in “Fleisch und Blut” über, so dass wir diese Bewegung “unbewusst richtig” machen. Der Bewegungsablauf ist sozusagen in unserem Gehirn “einprogrammiert”, sei es richtig oder falsch! Und egal in welcher Situation wir uns gerade befinden, werden wir diese Bewegung immer wieder abrufen können…
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Spannend wird es dann, wenn ich freundlich darauf hinweise, dass WIR, DU, ICH die GESELLSCHAFT sind und wir es selbst in der Hand haben, Situationen zu verändern. Keiner „zwingt“ uns hier in Deutschland Dinge zu tun, die wir nicht möchten. Interessanterweise verstummen dann solche Diskussionen sehr schnell und man widmet sich anderen gefahrloseren Themen… -
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Wie oft, denken wir das der andere einen verstehen sollte und ist dann ganz erstaunt, das dem nicht so ist! Jetzt könnte man meinen, dass im Sport Missverständnisse eigentlich die Ausnahme sein sollten, denn hier gibt es klare Regeln und Anweisungen, die ja für jedermann gleich sein sollten. Doch weit gefehlt … Auch hier gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten aneinander vorbei zu reden und noch schlimmer aneinander vorbei zu handeln… -
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Wir vergessen heutzutage zu oft, dass “das Scheitern” zum Handwerk gehört und immer eine Vor-Stufe zum Erfolg ist. Wichtig jedoch ist die Frage: “Wie gehe ich mit meinem Scheitern oder mit Niederlagen um?!” Gehe ich emotional an die Sache ran, dann werden häufig eher Ausreden und die Schuld bei anderen gesucht oder befasse ich mich sachlich mit dem Misserfolg, dann habe ich große Chancen daraus zu lernen, um es beim nächsten Mal besser zu machen… -
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Man ist sich sicher! Man bleibt auf (s)einem Weg und (s)einem Ziel fokussiert. Einflüsse von außen werden zur Kenntnis genommen, jedoch als Hinweis und weniger als Irritation bewertet. Man steigt quasi in seinem Zug zum Erfolg ein, setzt sich in sein Abteil und genießt die Fahrt (das Spiel / das Turnier), weil einem klar ist, das Ziel kommt auf jeden Fall näher! Egal wann – egal wo… -
Wer also etwas TUN will, es aber nicht verwirklichen kann, den hindern wichtige Gründe daran! Da hilft es wenig, monatelang darüber zu diskutieren und zu reden, denn wer wirklich etwas an seiner Situation ändern will, muss wissen, wohin die Reise gehen soll und woher man seine Motivation „bezieht“ …
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Diese Unterschiedlichkeit basiert auf unsere Herkunft, Erziehung und unser Umfeld. Dazukommt noch der jeweilige Wesenszug des Menschen inkl. persönliche Bedürfnisse und Ziele. Folglich ist der Mensch ein Sammelsurium an vielen Variablen, die es gilt in Einklang mit sich selbst und seinem Umfeld zu bekommen… -
„Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu…“ Diese Aussage könnte man wohl überall als Schild aufstellen und doch hätte man das Gefühl, dass es wenig nützt. Bewusst wird mir das immer wieder, wenn ich beim Golfen auf dem Grün stehe und die zahlreichen Pitchmarken sehe, die nicht ausgebessert wurden…
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Persönliche Motivationen sind schwierig auf andere zu übertragen, besonders wenn sie nicht das gleiche Ziel verfolgen. Da kann man als Trainer reden, brüllen, taktieren, diskutieren wie man will, daher zeigt sich gerade bei solchen Spielen, inwieweit eine Mannschaft für sich und den Trainer kämpfen kann und will… -
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Doch selbst im Erwachsenenalter tun wir uns so verdammt schwer unliebsame Gewohnheiten zu ändern. Denn vom Kopf her, wüssten wir doch, das Pünktlichkeit und gute Vorbereitung schon die halbe Miete zu einem guten Wettkampf wäre, wieso kommen dann Sportler immer wieder zu spät…